Arthrosebehandlung

Knorpeltherapie – Arthrosebehandlung – Hyaluronsäure:

 

Arthrose bedeutet Abnutzung und Beschädigung des Gelenkknorpels und damit Verschleiß der Gelenke.
Dieses führt zu Schmerzen, Schwellungen, Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkung und zunehmender Deformierung.

Es handelt sich um eine weitverbreitete Erkrankung, welche im Alter zunimmt.
So sind mehr als 80 % der über 70-Jährigen an Arthrose erkrankt.

Neben dem altersbedingten Gelenkverschleiß führen z. B. Übergewicht, Extremitätenfehlstellungen, Überbelastung, unfallbedingte Knorpelschädigungen, Rheuma oder Stoffwechselstörungen zu frühzeitigem Gelenkverschleiß.
Die Behandlung besteht zunächst in der Prävention, also z. B. in der Erkennung von Extremitätenfehlstellungen schon bei Kindern oder in sportmedizinischer Beratung. Bei eingetretener Arthrose können Einlagen oder Bandagen helfen.

Zur Verbesserung der Beweglichkeit wird auch Krankengymnastik eingesetzt.

Die operative Behandlung umfasst Umstellungen der Beinachse, gelenkerhaltende Eingriffe sowie den künstlichen Gelenkersatz oder die Gelenkversteifung.

Seit mehreren Jahren steht ein biologisches Verfahren zur Verbesserung der Puffer- und Gleitfunktion des Knorpels zur Verfügung, die Zufuhr von Hyaluronsäure.
Hyaluronsäure ist ein Hauptbestandteil der Knorpelgrundsubstanz, sie bestimmt Festigkeit und Elastizität des Knorpels.

Hyaluronsäure kann den geschädigten Gelenken in hochkonzentrierter Form über Injektionen zugeführt werden oder als Nahrungsmittelergänzung eingenommen werden.

Seit einiger Zeit wende ich bei Gelenkverschleiß (Arthrose) auch die Behandlung mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) an.